„Geronimo: EKIA!“ Diesen Funkspruch soll US- Präsident Barack Obama im Situation Room des White House vernommen haben, während er im Beisein seines Stabes das Geschehen der Operation Neptune’s Spear live und ungeschönt auf den Monitoren verfolgen konnte. EKIA steht für „Enemy Killed in Action“ oder auf deutsch „Feind wurde im Gefecht getötet“. In diesem Falle könnte man tatsächlich „Der Feind“ sagen, denn es war niemand geringeres als Osama bin- Laden, der Kopf des globalen al- Quaida- Terrornetzwerkes. Genauere Details über die Umstände der Operation sind der Öffentlichkeit gegenwärtig kaum bekannt. Es wirkte schon nahezu boulvardisierend, als man Medienberichten entnehmen konnte, dass der gefährlichste Mann des 21. Jahrhunderts mit einer beachtlich großen Pornosammlung aus „aktuellen Videos“ sowie einer Vielzahl vom Ehefrauen angetroffen wurde. Näheres zu der Pornosammlung könnt ihr dem Focus Online hier und zu den später verhörten Witwen hier erfahren.
Hier eine schematische Darstellung des legänderen „bin Laden Compounds“.
Dieses Ereignis fand am 2. Mai 2011 statt, fast 10 Jahre nach dem verheerenden Datum 9/11. Etwas mehr als ein Jahr später, nämlich jetzt aktuell wittert man einen Absatzmarkt, denn nun ist das Buch „No Easy Day: The Firsthand Account of the Mission that killed Osama bin Laden“ erschienen. Der Autor schreibt unter dem Pseudonym Mark Owen zusammen mit Kevon Maurer. Mr. Owen ist nach eigener Aussage zu Folge selbst einer der 25 auserwählten DEVGRU- Operator gewesen, die an jenem schicksalshfaten Tag in Abbottabad/ Pakistan Operation Neptune’s Spear durchführen sollten. Das Buch ist ab sofort im gut sortierten Buchhandel auf englischer Sprache zu erwerben. Wir werden darauf zu späterer Stunde genauer eingehen.
Mark Owen erlaubt uns nun einen tiefen Einblick in seinem Gearroom…